In der Israelischen Botschaft – Berlin

botschaftLetztens war ich mit meinen Freundinnen in Berlin. Eine von ihnen brauchte ein Visum für Israel, ein Tagesvisum, da sie dort für ein paar Stunden mit einem Kreuzfahrtschiff anlegen werden. So weit, so gut. Pünktlich angekommen merkten wir, dass sich die ganze Sache für uns ziemlich hinziehen könnte. Vor der Botschaft gibt es ein kleines Glashaus, in das 7-10 Menschen passen, wenn alle stehen. Ein Gebäude, das ein kleiner Raum ist, mit einer schweren Tür, Kamera und Tonaufnahme davor, war an den Glaskasten angeschlossen. Dahinter drei riesige Gebäude, die Botschaft. Es wird am Eingang ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man mit einem iPad, Laptop oder anderen Geräten nicht in die Botschaft gelassen wird. Und es durfte jeweils nur eine Person rein, wenn zwei zusammengehörten, dann diese auch. Erst wenn diejenigen fertig waren, durfte der/die Nächste rein.

Wir waren mehr als zwei Personen und wurden natürlich nicht rein gelassen. Nur meine Freundin sollte rein, da sie aber nicht so gut Englisch spricht und die Israelis kein Wort Deutsch verstanden, erwies sich das als schwierig. Schließlich wurde sie per Gegensprechanlage über alles ausgefragt, nachdem uns zugesagt wurde, dass ein Deutsch sprechender Mitarbeiter gefunden werden wird. Der Mitarbeiter verstand nicht ein Wort von dem, was sie sagte. Alleine bei Kreuzfahrt fragte er mehrere Male nach und schwieg anschließend um „ahm… ok“ zu antworten. Danach hieß es wieder warten, um anschließend wieder per Gegensprechanlage von jemandem ausgefragt zu werden, der angeblich Deutsch sprach. Der Typ am anderen Ende verstand natürlich wieder mal kein einziges Wort. OK, wieder warten. Mehr von diesem Beitrag lesen

In der Bank

Vor ein paar Wochen verschluckte der Bankautomat meine Bankkarte. Natürlich hatte die Bank gerade Mittagspause und öffnete erst in einer Stunde. Ich also später wieder zur Bank um nachzufragen was da schief gelaufen ist. Die nette Empfangsdame erklärte mir, dass so etwas in letzter Zeit öfter vorkam und wahrscheinlich ein Staubkorn Schuld daran sei. Aha, ok. Leuchtet mir nicht ein, aber gut. Wenn man die Ursache eines Fehlers kennt, dann sollte man diese auch bereinigen, vor allem in einer Bank.

Ich wurde um meinen Personalausweis gebeten, damit die Dame (ungefähr mein Alter) nachsehen könne, ob Geld von der Karte abgebucht wurde. Als sie meinen Namen sah guckte sie ganz verwundert und meinte, ich solle meine Daten nennen, wann geboren, wo und meine Wohnanschrift. (Auch nicht einleuchtend, ich hatte ihr den Perso doch eben in die Hand gedrückt. Aber gut.) Ich also alles aufgezählt. Ganz erstaunt meinte sie, ich sehe ja gar nicht aus wie eine Amitaf und wie toll es ist, dass ich doch Deutsch spreche. Im ersten Moment sah ich sie entgeistert an Mehr von diesem Beitrag lesen